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April 25, 2024

Sicherheitsprobleme können bei Zertifikaten verschiedene Formen annehmen. Dazu gehören abgelaufene Zertifikate, unsichere Zertifikatsketten, gefälschte oder betrügerische Zertifikate sowie selbstsignierte Zertifikate ohne externe Überprüfung. Diese Probleme können zu Man-in-the-Middle-Angriffen, Identitätsdiebstahl und anderen Sicherheitsrisiken führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Zertifikate sorgfältig zu verwalten und zu überwachen, um die Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten.

Empfohlene Maßnahmen

  • Regelmäßige Aktualisierung der Zertifikate: Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Zertifikate regelmäßig aktualisiert werden, da sie eine begrenzte Gültigkeitsdauer haben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nicht abgelaufen sind und vertrauenswürdig bleiben.
  • Verwendung von Zertifikatsketten: Eine Zertifikatskette besteht aus mehreren miteinander verknüpften Zertifikaten, die die Vertrauenswürdigkeit eines Zertifikats bis hin zur Stammzertifizierungsstelle (Root Certificate Authority) überprüfen. Durch die Bestätigung jedes einzelnen Zertifikats in der Kette wird die Sicherheit des gesamten Systems gewährleistet.
  • Vorsicht bei selbstsignierten Zertifikaten: Selbstsignierte Zertifikate werden von der Entität, deren Identität sie bestätigen sollen, ohne Bestätigung durch eine externe Zertifizierungsstelle ausgestellt. Sie sind anfälliger für Man-in-the-Middle-Angriffe und erfordern eine aufwändigere Verwaltung. Sie sollten daher nur in geschlossenen Umgebungen verwendet werden und sind nicht für öffentliche Websites oder Dienste geeignet.
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*Studie KPMG zur Cybersecurity in Österreich 2023